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Finanzielle Schäden durch unzureichende Beratung von Bankmitarbeitern

In Allgemein on 11. Februar 2010 at 20:30

Das Ergebnis einer Studie ergab, dass die Beratung von Bankmitarbeitern gegenüber ihren Klienten oft schlecht oder unzureichend ausfällt. Dadurch entstehen jährlich etwa 30. Milliarden Euro Schaden. Doch wie kann man sich davor schützen bzw. wie erkennt man einen guten Bankberater oder Bankberaterin?

  • Sie sollten auf alle Fälle stutzig werden, wenn ihnen nur Produkte der eigenen Bank angeboten werden, ausgenommen sind hier natürlich Sparbücher oder Tagesgeldkonten. Aber besonders bei Fonds-Anlagen, sollte ihr Berater auch Fremdangebote von anderen Fonds-Gesellschaften anbieten.
  • Ein weiterer wichtiger Aspekt sind Risiken bei der Geldanlage. Fragen Sie explizit nach, welche Verlustrisiken bestehen und nehmen sie die Aussage von ihrem Berater mit ins Protokoll. So können sie später alles noch einmal durchlesen und haben es schwarz auf weiß.
  • Wenn sie ein Produkt bei ihrer Bank abschließen, wissen sie nicht, wie viel die Bank am Produkt verdient. Meistens wollen die Bankberater eine hohe Provision kassieren und werden ihnen in erster Linie Produkte anbieten, wodurch sie selber einen Vorteil haben. Deshalb fragen sie gezielt nach, wie hoch die Provision ist.
  • Bevor sie etwas abschließen, schlafen sie eine Nacht darüber und treffen sie erst dann ihre Entscheidung. Hatten sie bei dem Beratungsgespräch ein ungutes Gefühl, sollten sie auf ihre innere Stimme hören. Niemand verlangt von ihnen, dass sie sofort eine Unterschrift leisten. Lassen sie sich niemals unter Druck setzen.
  • Der Bankberater fertigt kein Beratungsprotokoll an, d. h. Kundenwünsche und Versprechungen werden somit nicht festgehalten. Wer sich als Verbraucher schützen will, sollte wichtige Punkte beim Beratungsgespräch in einem Protokoll festhalten, das am Ende von beiden Parteien unterzeichnet wird. Das ist wichtig, falls sie später eine juristische Auseinandersetzung mit ihrer Bank haben. Unter http://www.whofinance.de finden sie ein Beratungsprotokoll zum Downloaden, wo sie in ihrer Nähe einen guten Berater finden und viele wertvolle Tipps. So kann fast nichts mehr schief gehen!

Geld sparen

In Allgemein on 31. Juli 2009 at 12:07

Geld sparen, gerade jetzt in der Krise, ist vielen wichtig. Doch wie schafft man das auch wirklich?

Auto:  Suchen Sie beim Tanken die billigsten Tankstellen auf, denn auch ein paar Euro mehr machen am Ende was aus und versuchen Sie Sprit so gut es geht zu sparen. Erhöhen Sie den Reifendruck, fahren Sie vorrausschauend und beschleunigen Sie nicht zu heftig.

Einkaufen: Zahlen Sie lieber Bar, das verschafft einen besseren Überblick über das Ausgegebene und versuchen Sie Ihre ausgegebenen Kosten selbst zu kontrollieren (z.B. Haushaltsbuch). Versuchen Sie bei Schlussverkäufen und Ausverkäufen einzukaufen. Auch Bäcker verkaufen abends oft ihre Ware billiger. Ausserdem braucht man sich ja nicht immer gleich Markenprodukte zu kaufen. Die anderen tun es auch und sind meistens genauso gut. Viele Produkte sind auch im Internet wesentlich billiger.

Haushalt: Trinken Sie lieber Leitungswasser statt Sprudel, so kann schon ganz schön viel Geld gespart werden. Schalten Sie alle elektronischen Geräte aus wenn Sie sie nicht brauchen und ziehen Sie die Stecker. Zum Telefonieren gibt es billige Vorwahlen, falls Sie keine Flatrate haben.

Urlaub: Man muss ja nicht immer so weit weg fahren, das ist nur teuer und schön kann es auch in der Umgebung sein. Falls Sie doch weg fliegen möchten suchen Sie sich billig Flüge schon lange im vorraus oder auf Last Minute. Wenn man sich kein Hotel leisten kann gibt es immer noch die Möglichkeit bei anderen Menschen zu übernachten, z.B. durch Couchsurfing oder Wohnungstausch.

Beinah Finanzkollaps in Kalifornien

In Allgemein on 21. Juli 2009 at 13:27

Dem US-Bundesstaat Kalifornien fehlen 26,3 Milliarden Dollar im Haushalt. Gouvernour Schwarzenegger hat sich nun mit dem Paralament auf Sparmaßnahmen geeinigt. Der Staat soll deutlich weniger Geld ausgeben und somit 15 Milliarden Dollar sparen, es wird jedoch nicht zu einer Steuererhöhung kommen. Gekürzt wird vorallem im sozialen Bereich, wodurch zehntausende ihre Krankenversicherungen verlieren könnten und auch Arme und Alte weniger Dienstleistungen bekommen. Auch bei Hilfsleistungen wird eingespart. Um Bewachungs- und Unterbringungskosten zu sparen wird, bei einer großen Anzahl von Gefangenen, die Haftstrafe verkürzt und  Bundestagsangestellte müssten unbezahlte freie Tage nehmen. Die sozial schwachen sind bei den Sparmaßnahmen am schlechtesten dran. Neben den ganzen Sparmaßnahmen sollen neue Ölbohrungen mehr Geld in die Kasse bringen. Dieses Maßnahmenpaket  muss aber noch vom Parlament in Kalifornien formell gebilligt werden.